Isler Architekten AG plant KiTa-Neubau
Die Projektierung einer neuen KiTa wird unter der Federführung von Isler Architekten AG, Winterthur, erfolgen. Das Architekturbüro ist als Sieger aus dem zweistufigen Planerwahlverfahren hervorgegangen, das kürzlich abgeschlossen werden konnte.
Die Schulgemeindeversammlung vom 16. September 2024 bewilligte einen Kredit von 245‘000 Franken für die Projektierung einer neuen KiTa in Hittnau. In der Folge wurden die vorgesehenen Schritte des Planerwahlverfahrens in die Wege geleitet.
Breite Palette von Lösungsvarianten
Die Jurierung der neun Bewerbungen, die im Rahmen der ersten Stufe des Verfahrens eingegangen waren, fand durch das Beurteilungsgremium am 31. März 2025 statt. Fünf Planerteams wurden zur Teilnahme an der zweiten Stufe der Submission eingeladen. Die Präsentation der Angebote der fünf Teams fand am 20. August 2025 statt. Es konnte festgestellt werden, dass die eingereichten Projektideen eine breite Palette von Lösungsvarianten aufzeigten. Das Beurteilungsgremium bewertete diese anhand der Zuschlagskriterien, die im Aufgabenbeschrieb zur Submission aufgeführt waren.
Es zeigte sich, dass das Planerteam Isler Architekten AG, Winterthur, das insgesamt vorteilhafteste Angebot eingereicht hat. Es wird erwartet, dass dieses Team am besten auf die Anforderungen und Bedürfnisse von Neubau und Schulgemeinde eingehen kann.
Der vorgeschlagene Neubau ist zweigeschossig, was die Option für eine allfällige spätere Aufstockung offenhält. Er reiht sich mit den Flachdachbauten des Werkhofs und der Mehrzweckhalle in die bauliche Umgebung ein und bildet den Hintergrund für das Schutzobjekt „alte Seki“. Der Hof zwischen alter Seki und KiTa bietet grosses Potenzial für einen geschützten Spiel- und Aufenthaltsbereich. Mit Laubengang und aussenliegender Erschliessung wird der Neubau bezüglich Energiebezugsfläche, Volumen und Kosten optimiert.
Baukredit im Herbst 2026
Zur weiteren Bearbeitung des Vorhabens hat die Schulpflege eine Baukommission eingesetzt. Der Zeitplan sieht vor, das Vorprojekt bis zu den Sommerferien 2026 so weiterzuentwickeln, dass ein Kostenvoranschlag mit einer Genauigkeit von plus/minus 15% erstellt werden kann. Dieser bildet die Basis für den Baukredit. Die Erstellung einer optionalen Tiefgarage ist weiterhin als Zusatzkredit vorgesehen. Die entsprechende Urnenabstimmung ist für Herbst 2026 geplant.
Christoph Boog