Planungskredit für "Kita - alte Seki"
15. März 2024
Startschuss für Projekt «KiTa – alte Seki»
Die Ampel für das Projekt «KiTa – alte Seki» steht auf grün. Zur Erarbeitung eines Projektierungskredits hat die Schulpflege 53'000 Franken gesprochen. Die Vorlage soll noch dieses Jahr der Gemeindeversammlung unterbreitet werden.
Ein Neubau für die KiTa drängt schon seit einiger Zeit. Diese befindet sich seit zehn Jahren in einer Mietliegenschaft im Industriegebiet. Der Standort ist nicht zonenkonform, verschiedene Auflagen (Brandschutz, sanitäre Anlagen, hindernisfreier Zugang, Flächen) sind nicht erfüllt. Zudem ist grundsätzlich unklar, wie lange das bestehende Mietverhältnis weitergeführt werden kann. Die Sicherung der KiTa im Dorf ist jedoch ein wichtiges Anliegen: Sie erleichtert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, was für eine Gemeinde ein Standortvorteil ist und die Steuerkraft tendenziell erhöht.
Ein Projekt, drei Bestandteile
Der KiTa-Neubau soll auf der Wiese hinter der alten Seki und damit zentral im Dorf und nahe bei der Schulanlage Hermetsbüel realisiert werden. Bestandteil des Vorhabens sind auch eine Tiefgarage unter der KiTa sowie die Renovation und Umnutzung der alten Seki. Über die drei Bestandteile des Gesamtprojekts soll einzeln abgestimmt werden können. So wird der Stimmbevölkerung die Möglichkeit gegeben, den Umfang des Bauvorhabens mitzubestimmen und nur diejenigen Bestandteile projektieren zu lassen, die einem Bedürfnis entsprechen.
Abstimmung über Projektierungskredit noch dieses Jahr
Um die Planung der KiTa und des Umbaus der alten Seki vorantreiben zu können, müssen die Stimmberechtigten in einem ersten Schritt einen Projektierungskredit sprechen. Ziel ist, dass dieser bis spätestens Ende 2024 durch die Gemeindeversammlung bewilligt werden kann. Damit dieser Projektierungskredit auf solider Basis beantragt werden kann, müssen die vorhandenen Grundlagen vertieft werden. Dies betrifft ganz besonders die Grobkostenschätzung. In diesem Zusammenhang wirft der Umbau der alten Seki die grössten Fragezeichen auf.
Planungskredit
Damit die Erarbeitung eines Projektierungskredits zuhanden der Gemeindeversammlung angepackt werden kann, ist ein Planungskredit erforderlich. Dieser beläuft sich auf 53'000 Franken und setzt sich zusammen aus Kosten für externe Planer sowie interne Kosten wie Sitzungsgelder, Sachaufwand für Veranstaltungen und dergleichen. An ihrer Sitzung vom 11. März 2024 hat die Schulpflege diese Kosten bewilligt und damit den Weg zum ersten konkreten Umsetzungsschritt geebnet.
Nach Bewilligung des Projektierungskredits durch die Gemeindeversammlung wird ein geeignetes Planerteam gesucht werden müssen, welches das Vorprojekt erarbeitet. Auf der Basis des Vorprojekts kann anschliessend die Vorlage für den Baukredit erstellt werden. Über diesen wird an der Urne abgestimmt. Läuft alles rund, könnte gemäss derzeitigem Planungsstand im Frühjahr 2027 mit den Bauarbeiten begonnen werden.
Schule und Gemeinde zusammen am Ball
Schulpflege und Gemeinderat hatten Mitte Juni 2023 beschlossen, das Vorhaben gemeinsam anzugehen. Zu diesem Zweck wurde ein Projektauftrag «KiTa - alte Seki» verabschiedet und eine Projektgruppe eingesetzt. Eine erste Grobkostenschätzung im Rahmen des Projektauftrags weist für den zweigeschossigen KiTa-Neubau rund 4 Millionen Franken aus. Je eine weitere Million wird für die Sanierung des alten Sekundarschulhauses sowie eine (optionale) Tiefgarage mit 26 Plätzen veranschlagt.
Christoph Boog
Die Ampel für das Projekt «KiTa – alte Seki» steht auf grün. Zur Erarbeitung eines Projektierungskredits hat die Schulpflege 53'000 Franken gesprochen. Die Vorlage soll noch dieses Jahr der Gemeindeversammlung unterbreitet werden.
Ein Neubau für die KiTa drängt schon seit einiger Zeit. Diese befindet sich seit zehn Jahren in einer Mietliegenschaft im Industriegebiet. Der Standort ist nicht zonenkonform, verschiedene Auflagen (Brandschutz, sanitäre Anlagen, hindernisfreier Zugang, Flächen) sind nicht erfüllt. Zudem ist grundsätzlich unklar, wie lange das bestehende Mietverhältnis weitergeführt werden kann. Die Sicherung der KiTa im Dorf ist jedoch ein wichtiges Anliegen: Sie erleichtert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, was für eine Gemeinde ein Standortvorteil ist und die Steuerkraft tendenziell erhöht.
Ein Projekt, drei Bestandteile
Der KiTa-Neubau soll auf der Wiese hinter der alten Seki und damit zentral im Dorf und nahe bei der Schulanlage Hermetsbüel realisiert werden. Bestandteil des Vorhabens sind auch eine Tiefgarage unter der KiTa sowie die Renovation und Umnutzung der alten Seki. Über die drei Bestandteile des Gesamtprojekts soll einzeln abgestimmt werden können. So wird der Stimmbevölkerung die Möglichkeit gegeben, den Umfang des Bauvorhabens mitzubestimmen und nur diejenigen Bestandteile projektieren zu lassen, die einem Bedürfnis entsprechen.
Abstimmung über Projektierungskredit noch dieses Jahr
Um die Planung der KiTa und des Umbaus der alten Seki vorantreiben zu können, müssen die Stimmberechtigten in einem ersten Schritt einen Projektierungskredit sprechen. Ziel ist, dass dieser bis spätestens Ende 2024 durch die Gemeindeversammlung bewilligt werden kann. Damit dieser Projektierungskredit auf solider Basis beantragt werden kann, müssen die vorhandenen Grundlagen vertieft werden. Dies betrifft ganz besonders die Grobkostenschätzung. In diesem Zusammenhang wirft der Umbau der alten Seki die grössten Fragezeichen auf.
Planungskredit
Damit die Erarbeitung eines Projektierungskredits zuhanden der Gemeindeversammlung angepackt werden kann, ist ein Planungskredit erforderlich. Dieser beläuft sich auf 53'000 Franken und setzt sich zusammen aus Kosten für externe Planer sowie interne Kosten wie Sitzungsgelder, Sachaufwand für Veranstaltungen und dergleichen. An ihrer Sitzung vom 11. März 2024 hat die Schulpflege diese Kosten bewilligt und damit den Weg zum ersten konkreten Umsetzungsschritt geebnet.
Nach Bewilligung des Projektierungskredits durch die Gemeindeversammlung wird ein geeignetes Planerteam gesucht werden müssen, welches das Vorprojekt erarbeitet. Auf der Basis des Vorprojekts kann anschliessend die Vorlage für den Baukredit erstellt werden. Über diesen wird an der Urne abgestimmt. Läuft alles rund, könnte gemäss derzeitigem Planungsstand im Frühjahr 2027 mit den Bauarbeiten begonnen werden.
Schule und Gemeinde zusammen am Ball
Schulpflege und Gemeinderat hatten Mitte Juni 2023 beschlossen, das Vorhaben gemeinsam anzugehen. Zu diesem Zweck wurde ein Projektauftrag «KiTa - alte Seki» verabschiedet und eine Projektgruppe eingesetzt. Eine erste Grobkostenschätzung im Rahmen des Projektauftrags weist für den zweigeschossigen KiTa-Neubau rund 4 Millionen Franken aus. Je eine weitere Million wird für die Sanierung des alten Sekundarschulhauses sowie eine (optionale) Tiefgarage mit 26 Plätzen veranschlagt.
Christoph Boog
